Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG passt Vermögenswerte auf Grund des aktuellen Umfelds um rund MEUR 20 an

 
* Operatives Ergebnis im ersten Halbjahr vor Einmaleffekten nach wie vor positiv
* Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit gestiegen
 
Ternitz, 13.08.2020. Auf Grund des von COVID-19 stark beeinflussten globalen Wirtschaftsumfelds hat Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) nicht zahlungswirksame Wertminderungen von Vermögenswerten bei Tochtergesellschaften in Nordamerika durchgeführt. Das Betriebsergebnis (EBIT) vor Einmaleffekten im ersten Halbjahr 2020 beträgt MEUR 12 (1-6/2019: MEUR 38,9) und wird durch Wertminderungen in der Höhe von rund MEUR 20 belastet, womit das EBIT nach Einmaleffekten bei MEUR minus 9 liegt. Das Ergebnis nach Steuern kommt auf MEUR minus 12 (1-6/2019: MEUR 17,2). Der Halbjahresumsatz beläuft sich auf MEUR 185 (1-6/2019: MEUR 236,2).
 
Die äußerst solide Bilanzstruktur von SBO bleibt erhalten: Die Eigenkapitalquote liegt laut vorläufigen Zahlen per 30. Juni 2020 bei 42 % (31. Dezember 2019: 42,3 %), die Nettoverschuldung verringert sich auf MEUR 7 (31. Dezember 2019: MEUR 20,1), das Gearing verbessert sich auf 2 % (31. Dezember 2019: 5,4 %). Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit konnte im ersten Halbjahr auf MEUR 50 gesteigert werden (1-6/2019: MEUR 38,2).
 
Die Halbjahreszahlen 2020 sind vorläufig und gerundet. Das endgültige Halbjahresergebnis von SBO wird wie angekündigt am 27. August 2020 veröffentlicht.

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