Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG: Vorläufiges Ergebnis 2016
Ternitz/Wien, 17. Jänner 2017. Das überaus herausfordernde Marktumfeld in der Oilfield Service-Industrie spiegelt sich auch in den Ergebnissen der im ATX der Wiener Börse notierten Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) im Geschäftsjahr 2016 wider. Die weltweiten Ausgaben der Ölgesellschaften für Exploration und Produktion verringerten sich das zweite Jahr in Folge um insgesamt 42 %.
Der Auftragseingang sank um 17,0 % auf voraussichtlich MEUR 169 (2015: MEUR 203,6). Der Umsatz ging um 41,7 % auf MEUR 183 zurück (2015: 313,7). Das Ergebnis vor Steuern lag bei MEUR minus 47 (2015: MEUR minus 20,0). Die liquiden Mittel lagen zum Stichtag 31. Dezember 2016 – nach der Übernahme von Downhole Technology – bei MEUR 193 (31. Dezember 2015: MEUR 196,3).
Hinweis: Alle auf 2016 bezogene Werte sind vorläufig und gerundet.
SBO Vorstandsvorsitzender Gerald Grohmann: „Wir haben im schwierigen Jahr 2016 unsere Gegensteuerungsmaßnahmen fortgesetzt. Zudem haben wir mit der Übernahme von Downhole Technology, der größten Akquisition der Unternehmensgeschichte, eine wichtige strategische Positionierung vorgenommen. SBO verfügt weiterhin über eine kerngesunde Bilanzstruktur und hohe Liquidität. Damit sind wir für den nächsten Aufschwung optimal aufgestellt.“
Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG ist Weltmarktführer bei Hochpräzisionsteilen und führender Anbieter von Oilfield Equipment für die Oilfield Service-Industrie. Schwerpunkt sind amagnetische Bohrstrangkomponenten sowie High-Tech Downhole Tools für das Bohren und Komplettieren von Directional und Horizontal Wells. SBO beschäftigte per 31.12.2016 weltweit 1.200 Mitarbeiter (31.12.2015: 1.135), davon in Ternitz/Österreich 315 und in Nordamerika (inklusive Mexiko) 544.
Rückfragehinweis:
Andreas Böcskör, Head of Investor Relations
Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG
A-2630 Ternitz, Hauptstraße 2
Tel: +43 2630/315 DW 252, Fax: DW 101
E-Mail: a.boecskoer@sbo.co.at
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