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Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG: Weitere Verbesserung der Unternehmenskennzahlen in Q1/2008 – Erfolgreiche Inbetriebnahme der neuen Produktionshalle am Standort Ternitz – Langfristige Nachfrage nach High-Tech Bohrtechnologie intakt – Positiver Geschäftsverlauf 2008 erwartet 

Ternitz, 20. Mai 2008. Die im ATX der Wiener Börse notierte Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) konnte ihre positive Geschäftsentwicklung auch im ersten Quartal 2008 weiter fortsetzen. Der Konzernumsatz wurde um 25 % von MEUR 70,8 im ersten Quartal 2007 auf MEUR 88,6 im ersten Quartal 2008 gesteigert, das Betriebsergebnis (EBIT) stieg von MEUR 15,9 auf MEUR 20,2 (+27 %). Dementsprechend konnte auch die EBIT-Marge gegenüber dem Vorjahres-Vergleichsquartal auf 22,7 % verbessert werden (1. Quartal 2007: 22,5 %). Das Ergebnis vor Steuern belief sich zum Ende des ersten Quartals 2008 auf MEUR 18,9 nach MEUR 15,8 (+20 %) im ersten Quartal 2007. Infolge dieser hervorragenden Unternehmensentwicklung stieg auch das Ergebnis nach Steuern auf MEUR 13,3, nach MEUR 11,5 im Vorjahr, was einem Anstieg von 16 % entspricht. Somit lag auch das Ergebnis je Aktie mit EUR 0,83 um 16 % über dem Vorjahres-Quartalsvergleichswert von EUR 0,72. Diese Umsatz- und Ergebnisentwicklung konnte trotz des Rückganges des Wechselkurses des US-Dollars zum Euro um rund 14 %, verglichen mit dem ersten Quartal 2007, erreicht werden. 

„Langfristig betrachtet ist der Bedarf an High-Tech Komponenten für die Oilfield Service-Industrie ungebrochen. Sinkende Förderraten bestehender Ölfelder sowie die Erschließung neuer, aber immer schwieriger zugänglicher Ölvorkommen erfordern einen immer größeren Einsatz von technologisch anspruchsvollen Ausrüstungsgütern“, umschreibt Gerald Grohmann, SBO-Vorstandsvorsitzender, die Geschäftsentwicklung. „Durch unser Wachstum tragen wir diesem Trend bestmöglich Rechnung.“ 

Kapazitätserweiterungen ermöglichen Abbau des Auftragsstandes

Der Auftragseingang hat sich zum Ende des 1. Quartals etwas abgeschwächt, stieg jedoch trotz des schwächeren Euro-Dollar-Wechselkurses immer noch um 11 % auf MEUR 74,6 im Vergleich zum 1. Quartal 2007 mit MEUR 67,4. Durch die laufenden Kapazitätserhöhungen an allen Standorten konnten Lieferzeiten verkürzt und der Auftragsstand erstmals seit vielen Quartalen wieder abgebaut werden. Er belief sich Ende des ersten Quartals 2008 auf MEUR 212 nach MEUR 249 zum Jahresende 2007 und MEUR 230 zum Ende des ersten Quartals 2007. Obwohl die Situation am Facharbeitermarkt weiterhin angespannt ist, konnte Schoeller-Bleckmann weitere Mitarbeiter gewinnen, sodass der Personalstand 1.249 per 31.03.2008 betrug, nach 1.222 zum Jahresende 2007. 

Das strategische Investitionsprogramm wurde auch im ersten Quartal 2008 konsequent weitergeführt, die neue Produktionsstätte am Standort Ternitz/Niederösterreich planmäßig fertiggestellt und in Betrieb genommen. In Houston/USA wurde auf im Vorjahr erworbenen Grundstücken der Ausbau gestartet.  

Ausblick – erfreulicher Geschäftsverlauf 2008

Die langfristige Nachfrage nach High-Tech Komponenten für die Oilfield Service-Industrie ist unverändert intakt, auch wenn zuletzt ein gegenüber den Vorquartalen etwas zögerlicher Ordereingang bei SBO zu verzeichnen war. Durch die Erweiterung der Produktionskapazitäten von Schoeller-Bleckmann und durch langfristige Lieferverträge für das neue Werk in Ternitz sind langfristige Orderdispositionen der Kunden nicht mehr in dem Ausmaß notwendig wie in den vergangenen Jahren. Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung können sich auch aus der weiteren Entwicklung des Dollar-Euro-Wechselkurses sowie der globalen Konjunkturentwicklung ergeben. Insgesamt ist jedoch mit einem erfreulichen Geschäftsverlauf 2008 zu rechnen.  

Tabelle der wichtigsten Kennzahlen im Vergleich, in MEUR 

 

   1-3/2008

   1-3/2007

Veränderung

Umsatz

88,6

70,8

25 %

EBIT

20,2

15,9

27 %

EBIT-Marge (%)

22,7

22,5

 

Ergebnis vor Steuern

18,9

15,8

20 %

Ergebnis nach Steuern

13,3

11,5

16 %

EPS in EUR *

0,83

0,72

16 %

Mitarbeiter **

1.249

1.119

12 %

*    auf Basis der durchschnittlich im Umlauf befindlichen Aktienzahl
**  Stichtag 31.3. 

Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG ist Weltmarktführer bei Hochpräzisionsteilen für die Oilfield Service-Industrie. Schwerpunkt sind amagnetische Bohrstrangkomponenten für die Richtbohrtechnologie. SBO beschäftigt weltweit 1.249 Mitarbeiter (31.12.2007: 1.222), davon in Ternitz/Niederösterreich 383 und in Nordamerika (inkl. Mexiko) 614. 

Rückfragehinweis: 

Gernot Bauer, Head of Investor Relations
Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG
A-2630 Ternitz, Hauptstraße 2
Tel: +43 2630/315 DW 250, Fax: DW 501
E-Mail: g.bauer@sbo.co.at 

Mick Stempel, Hochegger|Financials
Tel: +43 1/504 69 87 DW 85
E-Mail: m.stempel@hochegger.com


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